Pinterest Suchmaschinen-Optimierung: So landen Ihre Pins im Homefeed

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. Insofern sollten Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein zentrales Element Ihrer Pinterest-Strategie sein, damit Ihre Inhalte genau dann angezeigt werden, wenn Nutzer danach suchen.
Die wichtigste Stelle, an der Ihre Inhalte (Pins) ausgespielt werden, ist der so genannte Home Feed von Pinterest. Das ist die Einstiegsseite, die Nutzer unter https://pinterest.de begrüßt. Der Smart Feed wird für jeden Nutzer individuell gestaltet und beinhaltet:
- Pins von Nutzern und Pinnwänden, denen ein Nutzer folgt
- Empfehlungen für ähnliche Inhalte
- Trending Topics
Die Pins im Home Feed sind nach Relevanz geordnet, d.h. auch ältere Pins können hier auftauchen, wenn sie für einen Nutzer relevant sind. Um im Home Feed aufzutauchen sind folgende Kriterien entscheidend:
1. Popularität
Pins mit hohem Engagement (Repins) erscheinen bevorzugt im Home Feed. Hintergrund: Pinterest sieht, dass diese Inhalte bei anderen Nutzern gut ankommen und empfiehlt sie weiter. Damit Ihre Pins ein möglichst hohes Engagement produzieren, halten Sie sich an die Best Practices der Pin-Gestaltung:
- Format im Verhältnis 2:3 (aktuelle Empfehlung: 1000 x 1500 Pixel)
- professionelle Fotos in Lifestyle-Settings
- hoher Nutzwert (Text Overlays, Anleitungen, verschiedene Perspektiven)
2. SEO-Optimierung
Interessiert sich eine Nutzerin für Kurzhaarfrisuren, so werden entsprechende Pins nur dann im Home Feed dieser Nutzerin erscheinen, wenn diese entsprechend verschlagwortet wurden. Führen Sie eine Keywordrecherche über die Pinterest-Suche durch und Sie erhalten genau die Keywords, nach denen Nutzerinnen auf Pinterest suchen.
Verwenden Sie diese Keywords in Ihren Pin- und Pinnnwandbeschreibungen, Pinnwandtiteln und -ordnern und ordnen Sie Ihre Pinnwände einer relevanten Kategorie zu. Auch Ihre Profilbeschreibung sollte relevante Keywords enthalten. Achten Sie darauf, dass Ihre Beschreibungen lesbar und nutzerorientiert ausgerichtet sind. Vermeiden Sie Keyword Stuffing.
Achten Sie zudem darauf, dass das, worum es in Ihrem Pin inhaltlich geht, auch visuell abgebildet ist. Pinterest nutzt zusätzlich zur Verschlagwortung komplexe visuelle bildanalytische Verfahren zur Auswertung von Pins. Geht es in Ihrem Pin also beispielsweise um Spartipps, nutzen Sie beispielsweise Geldscheine zur visuellen Darstellung.
3. Verifizierte Webseite
Haben Sie Ihre Webseite auf Pinterest verifiziert, so gibt Ihnen das einen Extra Boost an Sichtbarkeit. Pinterest arbeitet sehr eng mit Content Creators zusammen, also Unternehmen und Bloggern, die ihre Inhalte auf Pinterest teilen. Mit der Verifizierung Ihrer Webseite registrieren Sie sich quasi als offizieller Content Creator und genießen entsprechend einen Vertrauensbonus. Ihre Pins werden bevorzugt ausgespielt und enthalten Ihr Logo sowie Ihr Profilbild. Das sorgt zugleich für mehr Aufmerksamkeit im Feed.
>>> Lesen Sie vier weitere Tipps, wie Sie Ihre Webseite für Pinterest optimieren
4. Rich Pins
Rich Pins sind für Artikel, Produkte und Rezepte verfügbar. Nutzen Sie diese, denn so werden Ihre Pins automatisch mit zusätzlichen Informationen angereichert (z.B. Zutaten bei Rezepten). Diese geben dem Algorithmus noch mehr Kontext, um Ihre Inhalte auszuspielen. Infolgedessen erhöht sich die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte. Hier erfahren Sie mehr über Rich Pins, inklusive Anleitung zur Einrichtung in WordPress.
5. Neue Pins
Pinterest liebt neue Inhalte. Darum sollten Sie regelmäßig neue Pins (auch zu alten Inhalten) erstellen, denn auch diese werden im Home Feed noch einmal bevorzugt berücksichtigt.
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